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Warum zieht sich mein Zahnfleisch zurück?

Wenn das Zahnfleisch sich langsam und krankhaft vom Zahnhals zurückzieht, nennt man das Parodontose. Letzten Endes führt es zur Lockerung der Zähne, die dann entweder rausfallen oder entfernt werden müssen. Die am leichtesten zu umgehende und die häufigste Ursache ist die mangelhafte Zahnpflege. Nicht entfernter Belag und die Bakterienflora des Zahnsteines kann aus Richtung des Zahnhalses zur Zahnfleischentzündung führen. Sie kann auch bei richtiger Zahnpflege und bei Menschen mit von Grund auf gesundem, widerständsfähigem Zahnschmelz und Zahngewebe, Probleme verursachen. Bei den erblichen Faktoren hat die ungesunde Belastung der Zähne und dadurch die des Zahnfleisches, die von Zähneknirschen, von der Form des Kiefers, vom Kauen mit unregulierten Zähnen oder von nicht gründlichem Kauen kommen kann, eine herausragende Rolle. Eine Neigung zur Parodontose kann auch durch bestimmte hormonelle Veränderungen – vor allem bei Frauen – einige Kranheiten (Diabetes, Stoffwechselkrankheiten, Schwäche des Immunsystemes, Infektionen) und falsche, an Kohlenhydraten reiche und unregelmäßige (Naschen) Ernährung verstärkt werden.

 

Worauf muss ich nach dem Zahnziehen achten?

Nehmen Sie 1-2 Stunden nach dem Zahnziehen eine Schmerztablette ein, damit Sie so den direkt, nach dem Eingriff auftretenden Wundschmerz umgehen. Mehr Schmerzmittel werden Sie im Normalfall nicht mehr brauchen. Direkt nach dem Zahnziehen darf weder gespült, noch gespuckt werden. Andernfalls kann es vorkommen, dass infolge des sich von der Wunde lösenden Blutpropfen eine Blutung ausgelöst wird. Solange die Betäubung anhält, dürfen Sie nicht essen, sonst können Sie sich eine ernsthafte Verletzung in Ihrem Mund zuziehen. Man darf trinken, aber die Theorie, dass hochprozentiger Alkohol desinfiziert, ist in diesem Fall falsch; es ist sogar schädlich, da er eher zur Blutung führt. In den auf die Extraktion folgenden Tagen ist das Aufrechterhalten der Mundhygiene besonders wichtig. Wenn möglich, dann sollte man noch öfter die Zähne putzen, als sonst. Es erweist Ihnen einen guten Dienst, wenn Sie eine desinfizierende Mundspülung benutzen ( natürlich nicht direkt nach dem Zahnziehen). Wenn der Zahn, bzw. seine Umgebung entzündet war, dann kann es sein, dass Fieber auftreten wird. Verwenden Sie in diesem Fall wie gewohnt fiebersenkende Mittel. Wenn Sie diese Ratschläge einhalten, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Heilung in Ordnung verläuft. Leider kann es trotzdem zu Komplikationen kommen. Experimentieren Sie in solch einem Fall nicht mit den verschiedenen Methoden der Volksheilkunde herum, sondern wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt .

 

Welchen Zahnersatz können Sie bei Metallallergie empfehlen?

Kronen auf Zirkoniumoxidbasis sind die beste Wahl der modernen ästhetischen Zahnmedizin. Das feste, jedoch grau- oder goldfarbene Metallgerüst der herkömmlichen Metallkeramikkronen warf viele Probleme auf. Dabei können wir die immer häufigere Metallallergie, bzw. die nicht entsprechende ästhetische Wirkung erwähnen. Das Metallgerüst herkömmlicher Metallkeramikkronen lässt nähmlich das Licht nicht durch, weswegen die Durchscheinbarkeit der auf dieser Weise hergestellten Kronen anders als die der natürlichen Zähne ist .Um diese Probleme zu umgehen, wurden die aus dem Grundstoff Zirkoniumoxid herstellbaren Gerüste entwickelt. Zirkoniumoxid ist im Grunde Keramik, aber erheblich fester als diese. In Festigkeit ist also Zirkoniumoxid den Metallen überlegen. Es hat aber noch eine hervorragende Eigenschaft: es ist vollkommen zahnfarben! So kann das Licht durch diese Kronen vollständig hindurchdringen, wodurch wunderschöner, lang anhaltender und weniger brüchiger Zahnersatz mit natürlicher Wirkung hergestellt werden kann. Ein perfekter Zahnersatz hat die Qualität eines natürlichen Zahns. Das heißt, er lässt das Licht leicht durchschimmern, ist zahnfarben, extrem hart und biegefest. Er ist biokompatibel und somit allergiefrei. Neben der weißen Farbe bietet Zirkon aufgrund seiner Festigkeit den Vorteil höchster Stabilität. Für unsere Patienten wichtig: Die Behandlung mit Zirkonoxyd kann – je nach Ausgangssituation – schonender sein, da mehr gesunde Zahnsubstanz erhalten werden kann.

Wann muss ein Zahn wurzelbehandelt werden?

Wenn die Karies so tief ist, dass der Wurzelkanal infiziert wird, entzündet sich die Zahnpulpa entweder akut, oder sie stirbt langsam ab, was mit plötzlich auftredenden starken Schmerzen oder gesteigerter Empfindlichkeit bei heiß und kalt verbunden ist. Wenn der Zahn von einem starken Schlag getroffen wird, kann die Zahnpulpa sogar ohne Symptome absterben, das stellt sich oft nur zufällig bei einer eventuellen Röntgenaufnahme heraus. Wenn die Zahnkrone in einem solchen Maße beschädigt wird, dass der Bruch den Wurzelkanal erreicht, kann ebenfalls eine Wurzelbehandlung notwendeig sein.

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